Energieträger


Eingesetzte Heiztechnologien in Österreich

Quelle: Statistik Austria

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien, auch regenerative, alternative oder nachhaltige Energien genannt, sind Energieträger welche entweder praktisch unbegrenzt zur Verfügung stehen, oder sich auf natürliche Weise rasch regenerieren können.

Zu den erneuerbaren Energien zählen:

  • Solarenergie
    In solarthermischen Anlagen wird Sonnenstrahlung in nutzbare thermische Energie (Wärmeenergie) umgewandelt. Dies geschieht mittels sogenannter Sonnenkollektoren. Diese “sammeln” die Strahlung und wandeln sie in Wärme bzw. Hitze um, welche auf einen Wärmeträger (je nach Art des Kollektors ein Wasser-Glycol-Gemisch, Öl oder Gas) übertragen wird.
  • Erdwärme (Geothermie)
    Erdwärme kann für Heizzwecke oder zur Stromerzeugung genutzt werden. Die Erdwärme stammt einerseits aus der Zeit der Erdentstehung, andererseits erzeugen radioaktive Zerfallsprozesse im Erdinneren und die Reibung zwischen flüssigem Erdkern und fester Erdkruste ständig neue Wärme. Die Nutzung der Erdwärme wird Geothermie genannt.
  • Bioenergie
    Bioenergie wird aus Biomasse gewonnen und zählt deshalb zu den erneuerbaren Energien. Bei Biomasse handelt es sich hauptsächlich um nachwachsende Rohstoffe, wie etwa Holz oder Agrarprodukte (Mais, Weizen, Ölpflanzen, etc.).

Nicht erneuerbare Energien

  • Gas
    Gas ist ein fossiler, nicht erneuerbarer Energieträger, da es nicht unbegrenzt zur Verfügung steht und sich auch nicht regenerieren kann. In Österreich kommt Erdgas vor allem im Wiener Becken und im gesamten Alpenvorland vor, welches im Zuge der Verwitterung der Alpen mit Sand und Schotter gefüllt wurde. Der Großteil des Gases muss jedoch importiert werden.

Quelle:
www.wie-energiesparen.info
www.energie-lexikon.info
www.energieberatung.ibs-hlk.de